Mann in den USA nimmt Nachname seiner Frau an, worauf hin ihm sein Führerschein abgenommen wird

Von Marion Selzer
5. Februar 2013

Weil er bei seiner Eheschließung den Namen seiner Frau annahm, wurde einem 40 Jahre alten US-Amerikaner bei einer Polizeikontrolle im Bundesstaat Florida der Führerschein entzogen.

Als die Beamten unterschiedliche Nachnamen im bereits geänderten Pass des Mannes und im noch nicht abgeänderten Führerschein entdeckten, vermuteten sie einen Betrugsfall und entzogen dem Mann seinen Führerschein. Auch seine Argumentation, er habe bei Eheschließung den Namen seiner Frau angenommen, half nichts, da in 41 der 50 US-Bundesstaaten ein ehelicher Namenswechsel für Männer nicht vorgesehen ist.

Auch in Florida fehlt ein solches Gesetz. Erst als die Behörden einsahen, dass der Namenswechsel des Mannes seine Richtigkeit hatte, erhielt er seinen Führerschein wieder zurück.