Shortcarver - Kleiner Ski für großen Spaß

Von Textbroker
23. Dezember 2011

Der kleine Bruder des Carvingskis ist da: Der Shortcarver. Ebenso wie andere Kurzski Varianten oder die beliebten Bigfoot gehört er in den Bereich des Funsports und soll nicht dauerhaft das herkömmliche Sportgerät ersetzen. Der Shortcarver verspricht knackigen Fahrspaß für zwischendurch und garantiert seinem Fahrer größtmögliche Aufmerksamkeit. Für lange Carving-Abfahrten auf den großen Pisten ist er jedoch nicht geeignet.

Der Shortcarver ist ein Carvingski im Miniformat. Er ist extrem kurz gehalten und wirkt dadurch sehr breit. Auch seine Schaufeln sind meist sehr ausgeprägt geformt. Im Unterschied zum herkömmlichen Carver oder zum Racecarver eignet sich der Shortcarver für kleinere Schwünge. Er ist im Gelände sehr flexibel und lässt sich sehr gut für Manöver und Sprünge einsetzen.

Je steiler der Hang ist, desto besser lässt sich der Shortcarver für kleine Schwünge einsetzen. Auch auf mittelsteilem Gefälle ist er noch gut zu fahren. Auf flacheren Ziehwegen jedoch treten sehr schnell Probleme auf, da das Gleitvermögen immer vom Gefälle abhängt. Halsbrecherische Abfahrten im Schuss sind ebenfalls nicht zu empfehlen.

Der Shortcarver kann vor allem von sehr guten und versierten Skifahrern beherrscht werden. Eine sehr gute Balancefähigkeit und Körperbeherrschung sind gefragt, denn der Körperschwerpunkt muss stets optimal kontrolliert werden. Auch bei guten und sehr guten Fahrern ist die Sturzhäufigkeit mit dem Shortcarver sehr hoch.