Skiausrüstung und Skibekleidung für Frauen ist anders

Frauen meistern auf optisch ansprechenden und ihren Bedürfnissen angepassten Brettern, jede Piste

Von Ingo Krüger
13. Februar 2015

Skiausrüstung für Frauen unterscheidet sich in einigen Punkten von den Modellen für Männer: Zum einen sind sie erheblich leichter, was sowohl das Tragen als auch das Fahren vereinfacht.

Technische Unterschiede

Während die Bretter für Männer aus Esche und Pappel gefertigt sind, bestehen die der Frauen lediglich aus dem leichteren Pappelholz. Das geringere Gewicht erhöht nicht nur Tragekomfort, sondern ermöglicht auch ein leichteres Drehen.

Zum anderen ist die Bindung um zehn bis fünfzehn Millimeter weiter nach vorne versetzt. Dies gleicht den zurückgelagerten Körperschwerpunkt aus und hilft beim Ausbalancieren und Eindrehen in den Kurven. Jeder Hersteller hat mittlerweile eine Serie im Programm, die sich nach eigenen Angaben speziell an die Bedürfnisse des weiblichen Geschlechts wendet.

Modische Grundsätze

Neben technischen Unterschieden zwischen der Ausrüstung von Frauen und Männern gibt es jedoch auch modische Gegensätze. So setzen Ausrüster bei der Ausstattung ihrer weiblichen Kunden häufig auf zarte Pastellfarben.

Besonders Pink erfreut sich großer Beliebtheit. Auch Blümchenmuster finden sich nicht selten auf Jacken und Hosen, die zudem enger geschnitten sind. Für Frauen gibt es im Angebot auch andere Brillenformate und kleinere Helme.

Auf Qualität setzen

Grundsätzlich sollten Skifahrer, ob männlich oder weiblich, nicht an ihrer Skibekleidung sparen, sondern auf Qualität setzen. Die richtige Skibekleidung sollte in jedem Fall vom Kopf bis zu den Füßen reichen und auch die Unterwäsche nicht aussparen - egal, in welcher Farbe.