David Beckham will als Clubbesitzer in die amerikanische Major League Soccer einsteigen

Von Melanie Ruch
10. Juni 2013

Noch wird die amerikanische Major League Soccer von vielen als Sammlung von Altstars oder gar Operetten-Liga bezeichnet, doch die MLS ist auf dem besten Weg eine der wichtigsten Fussball-Ligen der Welt zu werden. Immer mehr reiche Investoren steigen als Clubbesitzer in die MLS ein.

Seit 2006 besitzt beispielsweise der österreichische Getränkehersteller Red Bull ein Team in der MLS und erst kürzlich gründeten Manchester United und die New York Yankees zusammen den New York City Football Club, der ab 2015 in der Liga spielen wird. Jetzt plant auch der ehemalige britische Nationalkicker David Beckham als Clubbesitzer in die Liga von Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan einzusteigen.

Noch vor seinem Beitritt bei Los Angeles Galaxy hatte sich Beckham von der MLS zusichern lassen nach seinem Karriereende Besitzer eines MLS-Teams werden zu können und zwar zu einem vergleichsweise geringen Preis von 25 Millionen Dollar. Nun hat sich Beckham in Miami schon einige Stadien angeschaut. Für ihn sei es eine spannende Sache ein MLS-Team nach Südflorida zu bringen, erklärte Beckham sein Vorhaben.