Wandern über Stock und Stein - Trekking findet immer Anhänger

Von Nicole Freialdenhoven
3. Dezember 2012

Anders als das klassische Wandern, das eher mit gemächlichen Touren in den Mittelgebirgen verbunden wird, findet Trekking auch unter jungen Leuten immer mehr Anhänger. Trekking Touren dauern oft mehrere Tage und beinhalten einfache Übernachtungen in Zelten oder Schutzhütten. Das Essen wird auf dem mitgebrachten Campingkocher erwärmt.

Viele, die bislang nur eintägige Wanderungen unternommen haben, unterschätzen dabei jedoch die Anstrengung einer mehrtägigen Trekkingtour und ziehen sich körperliche Schäden zu. Muskelverhärtungen in den Oberschenkeln und Muskelfaserrisse gehören zu den häufigsten Verletzungen auf harten Wanderungen. Im schlimmsten Fall hilft nur der vorzeitige Abbruch der Tour und eine Rückkehr nach Hause.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, empfehlen Experten ein gründliches Aufwärmen der Muskeln vor Beginn der Wanderung mit lockerem Gehen und Stretching-Pausen. Sind die Muskeln aufgewärmt, verringert sich das Verletzungsrisiko deutlich. Unterwegs sollten häufiger Pausen eingelegt und zu steile Anstiege möglichst vermieden werden. Ist das allgemeine Wandertempo zu schnell, sollte sich niemand scheuen um eine Verlangsamung zu bitten.