Miniimplantate sorgen für einen besseren Halt der Prothesen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. September 2010

Herkömmliche Zahnimplantate sind immer mit einer Operation verbunden. Aufgrund ihrer Größe muss zunächst ein Loch in den Kiefer gebohrt werden in das das Implantat eingesetzt werden kann. Ein solcher Eingriff ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch mit einer langen Heilungsphase verbunden. Es gibt aber auch sehr kleine, sogenannte Miniimplantate bei denen das Einsetzen keiner Operation bedarf.

Diese künstlichen Zahnwurzeln werden wie eine Schraube in den Kieferknochen eingedreht. Dies geschieht bei einer Minimalanästhesie und nicht wie üblich unter Vollnarkose. Dadurch das kein operativer Eingriff notwendig ist, ist auch die Heilungsphase sehr kurz. In den meisten Fällen ist eine einzige Behandlung ausreichend und der Patient kann sofort nach dem Einsetzen seine Prothese tragen. Diese rastet in die Implantate ein, wodurch ein sicherer und fester Halt garantiert wird.