Vorsicht beim Putzen: Aggressive Lösungsmittel greifen die Haut an

Von Nicole Freialdenhoven
4. Juli 2012

Alle, die regelmässig selbst den Hausputz durchführen, sollten ihre Hände dabei unbedingt mit Handschuhen schützen. Die herkömmlichen Hausmittel, die beim Putzen verwendet werden, sind fast alle mit Chemikalien versetzt, die dabei helfen, Schmutz und Fett von den Möbeln zu lösen, aber auch die empfindliche Haut angreifen.

Das gleiche gilt auch für das tägliche Spülen, wenn keine Spülmaschine im Haus vorhanden ist. Nicht nur das Spülmittel greift die Haut an, sondern auch das heiße Wasser, das austrocknend wirkt.

Allerdings sind dünne Einweghandschuhe auch keine Lösung, denn sie werden schnell von den Chemikalien durchsetzt. Besser sind echte Handschuhe aus Latex, die die Haut vollständig schützen. Eine Alternative für Menschen, die gegen Latex allergisch sind, bieten Handschuhe aus Nitril.

Zusätzlich sollten die Hände beim Spülen mit einer ph-neutralen Waschlotion gepflegt und nach dem Spülen oder Putzen mit Handcreme gründlich eingecremt werden. Dann bleiben sie zart und jung.