Fiese Friese: Wenn das Haarstyling daneben geht

Von Katharina Cichosch
14. Mai 2012

Schon mal einen Bad-Hair-Day gehabt, obwohl das Styling aus Meisterhand kam? Tatsächlich können auch ausgebildete Friseurinnen und Friseure einmal geschmacklich daneben liegen. Manchmal meinen sie es schlichtweg zu gut mit ihrer Kundin - und verpassen ihr einen mega-angesagten Trendhaarschnitt, der leider so gar nicht zum individuellen Typ passt.

Doch während zu viel abgeschnittene Haare erst einmal wieder nachwachsen müssen, gibt es einige fiese Frisuren, in denen man noch rechtzeitig die Notbremse ziehen - oder eventuell sogar nachbessern kann. Das gilt zum Beispiel für daneben gegangene Haarfarben, die entweder zu grell ausfallen oder statt dem gewünschten Blond die Mähne plötzlich in Karottengelb schimmern lassen. Hier rentiert es sich durchaus, wenn man sein Geld in einen Profi investiert: Friseure, denen am eigenen Ruf gelegen ist, bemühen sich immer um Schadensbegrenzung und versuchen die Haarfarbe zu retten. Was bei Selbstversuchen mit Drogerieprodukten nicht unbedingt gewährleistet ist - deshalb: Bei komplizierten Farbmanövern besser gleich zum Profi gehen!

Neben misslungenen Schnitt- und Färbeversuchen können aber auch komplizierte Hochsteckfrisuren ordentlich in die Hose gehen. Aufwändige Beehives-Türme beispielsweise erfordern viel Selbstbewusstsein und einen passenden Stil, sonst wirken sie lächerlich. Bevor man sich von seinem Hairstylisten zu allzu gewagten Experimenten überreden lässt, hilft einmal kräftig Durchatmen und im Zweifelsfall auch ein charmantes "Nein"...