"Diana": Deutscher Regisseur verfilmt Leben von Lady Di

Von Katharina Cichosch
27. Dezember 2013

Ihr blonder Kurzhaarschnitt und ihre elegant-lässigen Outfits sind legendär, ihre Arbeit für die Armen und Schwachen dieser Welt aber mindestens ebenso. Diana, ehemalige Frau von Prinz Charles und allen nur als "Lady Di" bekannt, war Stilikone und Adelige mit großem Herz. Als sie 1997 bei einem tragischen Autoaunfall in Paris verstarb, geriet die ganze Welt in einen Schockzustand. Ihr Freund Elton John widmete ihr das Lied "Goodbye, England Rose" - und Millionen sangen mit ihm.

Verfilmung auf Kinoleinwand

Jetzt, mehr als 16 Jahre später, kommt Lady Dianas Leben endlich auf die Kinoleinwand. Die gebürtige Australierin Naomi Watts verkörpert die "Königin der Herzen", wie Lady Di gern genannt wurde. Für die Regie zeichnet der deutsche Filmemacher Oliver Hirschbiegel verantwortlich, der zum Beispiel durch Werke wie "Das Experiment" bekannt wurde. Mit dem Diana-Biopic begibt er sich nun in ein völlig anderes Genre.

Orientierung an Buchvorlage "Diana: Her Last Love"

Im Mittelpunkt steht dabei vor allem Dianas Leben nach der Scheidung - und ihre Beziehung zu ihrem neuen Freund, Dodi Al-Fayed. Die Story orientiert sich an der Buchvorlage "Diana: Her Last Love" von Kate Snell, das im Jahr 2001 veröffentlicht wurde. Neben der Geschichte selbst wurden auch die Kostüme mit viel Liebe zum Detail ausgestattet: Dianas persönlicher Designer und Stylist Jacques Azagury höchstpersönlich zeichnete für die Kreationen verantwortlich, die Naomi Watts nach den berühmten Vorbildern auf den Leib geschneidert wurden.