Mode braucht Persönlichkeit

Maria Giulia Preziosa Maramotti achtet bei Mode sehr auf die persönliche Note

Von Jutta Baur
3. November 2011

Maria Giulia Preziosa Maramotti, Mitglied im legendären "Max Mara"-Clan, achtet sehr auf ihren persönlichen Stil. Beim Einkaufen ist es ihr wichtig, individuell zu sein und ebenso bedient zu werden. Sie arbeitet als Regionalchefin in Nordamerika für die familieneigene Firma.

Persönliche Note

Auch beim Service an ihren Kunden steht die persönliche Note an erster Stelle. Maramotti erzählt, dass die Geschäftsführer der einzelnen Stores mindestens 20 Kundinnen namentlich ansprechen können. Bei einem Interview mit der englischen "Vogue" berichtet sie weiter, dass eben diese Firmenphilosophie für sie zu den entscheidenden Merkmalen gut geführter Modehäuser gehört.

Die Mutter als Modevorbild

Maramotti ist die Nichte des Unternehmensleiters. Ihre Liebe zur Mode begann schon im Kindesalter. Darum war sie völlig ohne Druck bereit, bei "Max Mara" mitzuarbeiten.

Ihren eigenen Stil fand sie mit der Hilfe ihrer Mutter. Deren Bild von Mode sei sehr klar gewesen, sagt Maria Giulia Prezioso Maramotti. Ihre Mutter habe stets auf klassische Modelle geachtet, so dass sie niemals over- oder underdressed gewesen sei.