Heiraten 2013: Modische Auswahl wie nie

Von Katharina Cichosch
28. Juni 2013

Muss es denn immer gleich der opulente Traum in Weiß mit Spitze, Glitzer und Co. sein? Viele Frauen würden diese Frage noch heute mit "Ja" beantworten - schließlich gelten bei der Hochzeit nach wie vor klassische Moderegeln. Dass es auch anders geht, beweisen Designer und Promis in den letzten Jahren.

Zwar ist das typische weiße Brautkleid immer eine zeitlos gute Wahl. Doch gerade für Hochzeiten im kleineren Kreis, nicht-kirchliche Trauungen oder schlichtweg Brautpaare mit einem speziellen Modegeschmack lohnt es sich, auch einmal über den Tellerrand hinauszublicken.

Schauen wir uns nur einmal die Entwürfe von US-Designer Zac Posen an: Neben zahlreichen eher klassisch schönen Kleidern wagte er sich an ein absolutes No-Go - eine Hochzeitsrobe in Schwarz! Inspiriert von japanischen Geisha-Looks, verwendete der Modeschöpfer hier hochwertige Floralprints mit verführerischem Glanz.

Und die amerikanische Brautmoden-Königin Vera Wang setzt ohnehin seit längerem auf ganz verschiedene Farbtöne - in Rot und Weinrot beispielsweise erhält ein solch klassisch geschnittener Hochzeitstraum gleich einen anderen Dreh.

Ein wichtiges Thema in der aktuellen Brautmode bleibt Vintage. Man denke nur an die Hochzeit von Kate Moss und Jamie Hince - sie cool im weißen Hippie-Kleid, er in einem Original Vintage Anzug in einem Hellblau, das in der klassischen Hochzeitsgesellschaft wohl als ganz schön modemutig gelten dürfte. Doch genau darum geht es ja bei der Auswahl Ihres persönlichen Outfits: Scheren Sie sich nicht um Konventionen, sondern suchen Sie das Kleid (für Ihn: den Anzug), der Ihren individuellen Stil unterstreicht!

Dieser Tag ist an erster Stelle ein Fest für Sie beide - deshalb geben Sie ruhig auch modisch den Ton an und lassen Sie sich von den mannigfaltigen Möglichkeiten inspirieren.