Gut für Geist und Nerven - der Saunagang

Von Sophia Krebs
8. Februar 2012

Wer kennt das nicht? Der Winter ist kalt und trüb, die Laune will nicht besser werden und man fühlt sich durchgefroren. Der Ausweg klingt so simpel wie einleuchtend: ein Besuch in der Sauna kann Abhilfe verschaffen.

Saunieren wirkt dabei wie ein Kurztrip in die Wärme. Das Wohlbefinden wird gesteigert, weil die oft strapazierten Muskeln Entspannung erfahren. Viele Saunagänger empfinden ihre Verspannungen schon nach dem ersten Saunabesuch als viel gelöster. Auch das Nervensystem wird durch die Kalt-Warm-Differenz stimuliert, was zur erfolgreichen Entspannung beiträgt. Die Psyche kann ebenso relaxen, wenn man es richtig angeht.

Wichtig ist dabei, sich Zeit zu nehmen, zur Ruhe kommen zu können und vor allem den Saunabesuch nicht als Pflichttermin zu behandeln. Für einmal Saunieren soll man rund zwei Stunden einplanen. Jedoch sollte man nur so lange in der Hitze bleiben, wie man wirklich möchte. Für optimales Wohlbefinden kann man den Saunagang noch mit einer Massage oder einem wohligen Fußbad abschließen.