Bedenkenlos entspannen in der Sauna - was Sie dabei beachten müssen

Auch beim Saunabesuch kann man einiges falsch machen - vor allem, wer unter Kreislaufproblemen leidet

Von Cornelia Scherpe
30. November 2011

Viele Deutsche lieben es, in die Sauna zu gehen. Der Besuch entspannt sie und sie haben das schöne Gefühl, dem Körper etwas Gutes getan zu haben.

Doch ganz so einfach ist das nicht, wie Ärzte ihre sauna-liebenden Patienten immer wieder aufklären. Auch beim Sanagang kann man einiges falsch machen, was sich dann negativ auf die Gesundheit auswirkt.

Nicht in zu heiße Saunen gehen

Menschen mit einem eher instabilen Kreislauf sollten zum Beispiel nur in Saunen gehen, in denen es keine extreme Hitze gibt. Ein Empfehlungswert für eine gemäßigte Sauna ist 50 bis maximal 60 Grad Celsius. Wer das nicht beachtet und sich für lange Zeit in zu große Hitze begibt, riskiert im schlimmsten Fall einen Kreislaufkollaps.

Wechsel von heiß nach kalt sollte nicht zu heftig sein

Auch der Wechsel von warm nach kalt, wenn man aus der Saunakabine kommt und dann ins Abkühlbecken geht, ist im Prinzip gesund. Durch den Wechsel wird das Immunsystem angeregt und man ist besser vor Erkältungen geschützt. Doch auch dieser Wechsel sollte nie zu heftig sein, sonst kann der Kreislauf versagen.

Nicht mit Schnupfen in die Sauna

Wer erkältet ist und sei es nur ein kleiner Infekt, sollte auf Saunabesuche verzichten, bis er wieder ganz gesund ist. Mit Schnupfen in die Sauna zu gehen, ist einer der am häufigsten gemachten Fehler.