Gebräunte Haut durch synthetisches Mittel Melanotan II mit Gefahr für die Gesundheit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Mai 2009

Viele Menschen wollen unter allen Umstanden gut aussehen und achten dabei nicht auf gesundheitliche Folgeschäden. So spritzen sich einige mit der synthetischen Substanz Melanotan II, die eine Hautbräunung erzeugt. Aber dieses Mittel ist weder geprüft, noch als Arzneimittel zugelassen. Besonders viele Briten bestellen dieses Mittel über das Internet.

Man hat schon in früheren Studien festgestellt, dass dieses Mittel auch zu Übelkeit und zu einem verstärkten Bedürfnis zum Gähnen und Strecken führt. Bei Männern ist als angenehme Nebenwirkung ein stärkeres Lustgefühl festgestellt worden. Aber amerikanische und britische Behörden für die Zulassung von Arzneimittel warnen eindringlich vor diesen illegalen Mitteln für die Hautbräunung, weil diese oftmals auch nicht steril verpackt sind.