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Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass Körper und Seele eine Einheit bilden, die Energien fließen lässt. Ist der Energiefluss gestört, kommt es zu Unwohlsein. Krankheiten entstehen.
Bestimmte Behandlungstechniken können dazu beitragen, dass die Balance zwischen seelischem Wohlbefinden und körperlichem Zustand zurückerlangt werden kann. Hierzu gehört unter anderem Tuina.
Wirkungsweise
Tuina ist eine Form der Massage, die sich besonderer
- Schiebe-
- Zug- und
- Reibetechniken
bedient. Gleichzeitig wird dabei ein bestimmter Druck ausgeübt, wie er auch aus der Akupressur bekannt ist. In der Folge werden Muskeln, Nerven und innere Organe stimuliert, die zu ihrer eigentlichen Bestimmung zurückfinden.
Tuina unterscheidet 18 Grundtechniken und etwa 300 Massagegriffe. Die jeweilige Behandlungsdauer wird durch die Schwere der Erkrankung sowie durch die Reaktion des Patienten auf die Anwendungen bestimmt. In der Regel umfasst eine Sitzung etwa 30 Minuten.
Während sich einige Massagetechniken in der Selbstbehandlung anwenden lassen, sollten andere ausschließlich fachlich spezialisierten Masseuren vorbehalten bleiben.