Besonderheiten der Thai-Massage

Eine Thai-Massage beinhaltet neben Massagen auch Bewegungstherapieelemente

Von Textbroker
10. August 2011

Die Thai-Massage unterscheidet sich stark von herkömmlichen Massagen, bei denen die Patienten meistens nur auf dem Bauch liegen. Man kann sich zwar auch thailändische Öl-Massagen geben lassen, doch die traditionelle Thai-Massage arbeitet mit Fingerdruck, Dehnübungen und vollem Körpereinsatz.

Erst massieren, dann bewegen

In vielen Massagestudios wird neben der Thai-Massage auch die thailändische Öl-Massage angeboten. Diese Ganzkörper-Massage zeichnet sich durch ihre tollen Aromaöle und die entspannende Wirkung aus. Häufig erhält man jedoch auch vor der traditionellen Thai-Massage eine leichte Öl-Massage, um Muskeln zu lockern. Diese ist dann nicht so ausgiebig, bereitet den Körper jedoch auf das Folgende gut vor.

Massage mit Körpereinsatz

Die Thai-Massage ist im Grunde eine Mischung aus Massage und Bewegungstherapie. Der Patient ist stets bekleidet und wird mit vollem Körpereinsatz des Masseurs massiert. Dabei werden Beine und Arme gedehnt und gestreckt. Der Körper wird in verschiedene Positionen gebracht, um auf bestimmte Muskeln einzuwirken.

Ziel ist es, alle Muskeln zu lockern und für mehr Beweglichkeit zu sorgen. Hier müssen Masseur und Patient tatkräftig zusammen arbeiten. Diese Art der Massage ist also nicht immer entspannend, sondern kann bei starken Verspannungen auch schmerzhaft sein. In solchen Fällen sollte man sich immer mehrere Thai-Massagen gönnen, um den Körper vollständig zu lockern.