Mit Wasser-Shiatsu im warmen Nass schwerelos entspannen

Meridianen mit Massage- und Entspannungstechniken des Watsu zu neuem Fluss anregen

Von Viola Reinhardt
29. Juli 2009

Wasser als das Element des Lebens, zeigt sich auch in Sachen Gesundheit immer wieder von seiner positiven Seite. Eine dieser Seite ist das Wasser-Shiatsu, das inzwischen immer mehr begeisterte Anhänger findet und in den Bereich der Aqua-Therapien zählt.

Meridianen zu neuem Fluss anregen

Fast schwerelos im warmen Nass treiben und von einem Therapeuten gestreckt und gedehnt zu werden, eröffnet gänzlich neue Behandlungswege. Ursprünglich entstanden ist das Watsu, wie das Wasser-Shiatsu kurz genannt wird, in Asien und fand in den 90er Jahren auch im europäischen Raum seine erstmalige Anwendung. Orientierung findet die Therapie im Wasser an den Meridianen (Energiebahnen), die mit Massage- und Entspannungstechniken zum neuen Fluss angeregt werden sollen. Dank der Tragekraft des Wassers muss man selbst kaum Gewicht tragen und sich nur noch treiben lassen.

Im Ergebnis zeigen sich dann eine wieder gewonnene körperliche Beweglichkeit, das Nachlassen von vielen Beschwerden (hier besonders auch im Bereich des Rückens) und ein wohliges Gefühl der Entspannung. Noch gehört das Watsu zu den exotischen alternativen Therapien, was jedoch seinem Effekt keinen Abbruch tut.

Angeboten wird es durch entsprechend ausgebildete Therapeuten und kann unter anderem in Kurbetrieben oder auch in einigen wenigen Wellness- und Sportanlagen genutzt werden.