Nach Tod eines Angehörigen: Hinterbliebenen mit Massagen helfen

Von Laura Busch
13. April 2010

Nach schweren Schicksalsschlägen wie dem Tod eines Verwandten oder Freundes haben Hinterbliebene häufig Schwierigkeiten, ihre Gefühle zu sammeln und sich in ihrem Alltag wieder zurechtzufinden. Einer Studie von schwedischen Wissenschaftlern zufolge können Hand- und Fußmassagen den Betroffenen helfen. Dabei wurden 18 Probanden, die einen geliebten Menschen verloren hatten, zwei Monate lang einmal in der Woche jeweils etwa eine halbe Stunde die Füße und Hände massiert.

Die Menschen berichteten hinterher, die Berührungen durch professionelle Massage-Fachkräfte hätten ihnen geholfen, Kraft zu sammeln, sich zu entspannen und die Gefühle zu sortieren.