Sechs gute Tipps für eine richtige Babymassage

Von Heidi Albrecht
1. April 2014

Babys, die von ihren Eltern regelmäßig massiert werden, sind ruhiger und ausgeglichener. Der intensive Hautkontakt baut beim Baby Stress ab und sorgt bei den Eltern dafür, dass sie mehr Sicherheit im Umgang mit ihrem Baby bekommen. Zudem stärkt es die Bindung zwischen Kind und Eltern.

Grundsätzlich sollte der Raum angenehm warm sein, damit sich das Baby rundum wohlfühlt.

  • Tipp 1

    Zunächst auf den Beinen eine kleine Decke ausbreiten und das Baby darauf legen. Die Hände kräftig aneinander reiben, damit sie wirklich schön warm sind und anschließend ein wenig Babyöl auf die Hände geben.

    Dann als erstes mit sanftem Druck über den Brustkorb bis zur Hüfte streichen. Dabei gern die gesamte Handfläche einsetzen, um viel Hautkontakt herstellen zu können.

  • Tipp 2

    Babys Beine massiert man in der selben Stellung. Hierfür mit dem rechten Bein beginnen und es vom Oberschenkel in Richtung Fuß massieren. Bevor das linke Bein massiert wird, sollte die Fußmassage am rechten Fuß durchgeführt werden.

  • Tipp 3

    Eine Fußmassag darf natürlich auch nicht fehlen. Hier darf alles gemacht werden, was dem Baby gefällt: kitzeln, krabbeln oder auch mit leichten Druck die Fußsohle massieren. Dem Baby wird es gefallen.

  • Tipp 4

    Die Arme werden ebenfalls wie die Beine vom Oberarm in Richtung Handgelenk mit leichtem Druck massiert. Dabei beide Hände verwenden.

  • Tipp 5

    Nun ist der Rücken dran. Das Baby nun auf den eigenen Oberschenkeln auf den Bauch drehen und vom Kopf, über den Rücken, bis zu den Füßen streichen. Dabei die Füße an den Gelenken mit einer Hand festhalten, damit das Baby einen sicheren Halt hat.

  • Tipp 6

    Eine kleine Bauchmassage ist vor allem für Babys schön, die öfters unter Blähungen leiden. Mit der Hand um den Bauchnabel herum im Uhrzeigersinn kleine Kreise zeichnen und nach außen hin allmählich größer werden.