Ohrreinigung und allgemeines Wohlbefinden durch die Ohrkerzenbehandlung

Die Hopi-Ohrkerzenbehandlung zur Anregung des Sekretflusses

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
10. Februar 2011

Wer kennt es nicht: durch Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Erkältungen und Kopfschmerzen sind auch die Ohren dicht, was ziemlich unangenehm sein kann. Doch dieses bedrückende Gefühl kann auch auftreten, wenn man unter Ohrgeräuschen und Ohrsausen leidet.

Die Ohrkerzenbehandlung

In diesen Fällen ist die so genannte Hopi-Ohrkerzenbehandlung eine gute Lösung. Diese regt den Sekretfluss an, sorgt für einen Druckausgleich und aktiviert das Immunsystem. Nebenbei ist diese Behandlung wohltuend für den gesamten Körper. Die Ohrkerzen sind etwa 20 bis 30 Zentimenter groß. Sie bestehen aus Bienenwachs, ätherischen Ölen und haben zudem noch bestimmte pflanzliche Bestandteile.

Der Patient liegt seitlich auf einer Liege, sodass man die Kerze in sein Ohr setzen kann. Meistens wird die Behandlung mit einer Kopfmassage begonnen. Sobald die Kerze angezündet wird, setzt die wohltuende Wirkung ein.

Es entsteht ein Unterdruck, der für den Druckausgleich im Ohr sorgt. Durch die Vibration der Flamme kommt es zu einer leichten Trommelfellmassage, sodass überflüssiges Sekret abfließen kann. Dieses sammelt sich am Ende der Kerze.

Die Behandlung dauert etwa zehn Minuten an jedem Ohr, anschließend folgt eine Ohrmassage. Begleitet wird diese mit einer entspannenden Musik im Hintergrund.