Homöopathische Behandlungen werden inzwischen von den meisten Krankenkassen übernommen

Von Ingrid Neufeld
16. Mai 2013

Homöopathie wird mittlerweile von ca. 70 Prozent der gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Jedenfalls wenn diese von eigens dafür ausgebildeten Medizinern übernommen wird. Da sich inzwischen viele Patienten für homöopathische Behandlungsmöglichkeiten interessieren, ist die Kostenübernahme für Kassen eine gute Möglichkeit sich optimal zu präsentieren.

Schon 90 der ungefähr 130 gesetzlichen Krankenkassen bezahlten die Kosten einer solchen Behandlung. Darauf wies der Deutsche Zentralverein homöo­pathischer Ärzte (DZVhÄ) bei seiner Jahrestagung lobend hin, denn die Kostenübernahme gehört nicht zur Standardleistung, die übernommen werden muss.

Nach Aussage des Vereins wurden 7000 homöopathische Ärzte durch Schulungen weitergebildet, die von der Landesärztekammer als homöopathische Weiterbildung anerkannt wurden.