Wirkung und Anwendung eines Fruchtsäurepeelings

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Mai 2013

Was würde frau nicht alles für eine jünger aussehende Haut tun? In Drogerien und Apotheken häufen sich Produkte, die der Hautalterung entgegenwirken und von vielen Frauen verwendet werden.

Eine unter den vielen Möglichkeiten stellt das Fruchtsäurepeeling dar. Dabei handelt es sich um Säuren aus verschiedenen Früchten oder Pflanzen, von denen zwei Arten miteinander kombiniert werden und zu unterschiedlichen Säuregraden führen - den verschiedenen Hauttypen entsprechend.

Das Fruchtsäurepeeling wird meist in einem Kosmetikstudio durchgeführt. Die obere Hautschicht wird dabei abgeschält, sodass die Wirkstoffe sich anschließend darunter entfalten können. Bei einer langfristigen Anwendung kann man nach einiger Zeit ein deutlich verbessertes Hautbild erkennen.

Durchführung

Die Anwendung eines Fruchtsäurepeelings bedarf einiger Vorbereitungen der Haut. Sie wird bereits Wochen vorher mit speziellen Cremes behandelt, um die Verjüngung anzuregen; zusätzlich kommen manchmal auch verschiedene Geräte zur Entfernung der Hautschuppen zum Einsatz.

Bei der Durchführung des Peelings wird zunächst entschieden, welche der drei Stufen - oberflächig, mittel oder tief - für die Kundin am besten geeignet ist. Dann wird das Peeling alle zwei Wochen mehrmals mit einem Pinsel aufgetragen.

Mindestens 60 Euro wird man für eine Behandlung ausgeben müssen. Es ist unbedingt ratsam, diese bei einer ausgebildeten Kosmetikerin oder bei einem Hautarzt durchführen zu lassen, da es bei falscher Anwendung zu Narben und Verbrennungen kommen kann.