Risiken und Wohlbefinden während einer Ayurveda-Therapie

Ayurveda-Therapie nur bei einem ausgebildeten Arzt, um Gesundheitsrisiken auszuschließen

Von Viola Reinhardt
17. April 2009

Ayurveda ist seit Jahren ein Trend in der Wellnessbranche und alternativen Heilmethoden. Allein in Deutschland gibt es etwa 5000 Einrichtungen, die die verschiedenen Behandlungsmethoden des Ayurveda anbieten.

Laut dem Verein "Traditional Indian Medicine", verfügen jedoch nur 20 dieser Einrichtung über einen Ayurveda-Arzt mit akademischer Ausbildung. Was so harmlos angeboten wird, kann allerdings auch bei einer nicht ausreichenden Kenntnis der Therapie eher schädigen als die Gesundheit unterstützen.

Ayurveda-Kur der Gesundheit zuliebe nicht in der Hotelanlage im Urlaub

So etwa bei dem Stirnölguss, der eigentlich nur von einem Ayurveda-Arzt oder unter dessen Aufsicht angewendet werden darf. Auch warnt der Verein einen Badeurlaub in Indien mit einer Ayurveda-Kur zu verbinden, da es aus medizinischer Sicht einen Kunstfehler darstellt und oft die Betroffenen sich nach solch einem Kombi-Urlaub schlechter fühlen als zuvor. Dies trifft besonders dann zu, wenn man die Kur in einer der Hotelanlagen wahrnimmt.

So empfiehlt es sich, sich bei einer geplanten medizinischen Ayurvedabehandlung die Qualifikation der behandelnden Ärzte zeigen zu lassen. Eine Vorgehensweise, die zu dem führt, was man möchte: Sich gesundheitlich und seelisch besser fühlen.