Magnesiumchlorid - der Mineralstoff mal flüssig

Man kann den wirkungsvollen Mineralstoff nicht nur von innen, sondern auch von außen nutzen

Von Katharina Cichosch
23. Januar 2015

Magnesium in Tablettenform kennt jeder - und auch als Pulver in praktischer Sticks-Form ist das Mineral inzwischen gut gebräuchlich. Magnesium erfüllt gleich eine ganze Reihe an Aufgaben im Organismus, sorgt für eine gute Versorgung von Muskeln und Nervenbahnen und ist zudem am Energiestoffwechsel beteiligt.

Innere und Äußere Anwendung von Magnesium

Während sich Experten bei vielen Nahrungsergänzungsmitteln uneinig sind über den Nutzen, wird eine zusätzliche Zufuhr von Magnesium von vielen befürwortet. Man kann den Mineralstoff allerdings nicht nur von innen, sondern auch von außen nutzen.

Magnesiumchlorid ist eine wässrige Lösung, die zum Beispiel in der Apotheke auch als "Magnesium-Öl" verkauft wird. Bewährt hat sich zum Beispiel eine Einreibung mit Magnesiumchlorid bei verspannten Muskeln oder nach dem Sport.

Hilfe beim Entschlacken?

Und auch die Haut profitiert von der mineralstoffreichen Lösung: Eine kleine Gesichtsmassage mit der Lösung lässt die Haut wieder frisch und rein strahlen. Ob der Alleskönner allerdings tatsächlich zur sogenannten Entschlackung beitragen kann, ist umstritten - denn Schlacken gibt es seriösen Wissenschaftlern zu Folge überhaupt nicht.

Doch ganz egal: Das gute Gefühl zählt schließlich - und das hat man definitiv, wenn man sich eine Massage-Einheit gönnt oder zum Beispiel ein wohltuendes Fußbad mit Magnesiumchlorid-Zusatz einlässt. Mehr Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen kennen die Apotheker vor Ort!