Yoga-Entspannungsübungen gibt es auch für die Augen

Von Melanie Ruch
12. September 2013

Wer beruflich viel am Computer arbeitet, merkt am Abend oft, dass die Augen müde wirken, trocken und gerötet sind oder sogar brennen. Wer seinen Augen zwischendurch regelmäßig ein paar Entspannungsübungen gönnt, der kann dem vorbeugen.

Bei der ersten Übung reibt man die Handflächen so lange aneinander bis sie sich energetisch aufladen und warm werden. Dann schließt man die Augen und legt die warmen Handflächen für einige Sekunden darauf. Nimmt man die Hände wieder weg, bleiben die Augen weiterhin geschlossen. Im nächsten Schritt stellt man sich das Ziffernblatt einer Uhr vor seinem inneren Auge vor und lässt den Blick von der zwölf auf die sechs, danach auf die drei, anschließend auf die neun und dann zurück auf die zwölf schweifen. Dann geht man noch einmal alle Zahlen im Uhrzeigersinn und anschließend gegen den Uhrzeigersinn durch. Im letzten Schritt legt man noch einmal die angewärmten Handflächen auf die geschlossenen Augen und entspannt.

Bei einer zweiten Übung konzentriert man seinen Blick auf eine relativ ruhige Kerzenflamme in einer Entfernung von ein bis zwei Metern. Diese starrt man so lange an, bis man das Gefühl bekommt zwinkern zu müssen. Dann schließt man die Augen und konzentriert seinen Blick auf das Nachbild, welches das Leuchten der Flamme vor dem inneren Auge hinterlassen hat. Wenn das Nachbild verschwindet, öffnet man die Augen wieder und wiederholt die Übung bei Bedarf.