Ausgeglichen mit Swing-Yoga

Swing-Yoga wird an einer Art Schaukel praktiziert und ist eine Kombination aus Yoga und Pilates

Von Karla Hettesheimer
5. Juli 2011

Yoga soll nicht nur die Muskeln kräftigen und die Flexibilität erhöhen, sondern vor allem Körper und Geist in Einklang bringen. Das ist auch bei der neuen Yoga-Variante, dem sogenannten Swing-Yoga, nicht anders.

Ausüben der Yoga-Variante an einer Schaukel

Besonders ist allerdings die Übungsweise, die zu den genannten Zielen führen soll. Im Gegensatz zu den anderen Yoga-Richtungen, wird Swing-Yoga nämlich auf einer Art Schaukel durchgeführt. Diese Schaukel wird Yoga-Swing oder Bali-Yoga-Schaukel genannt und besteht aus zwei Handgriffen, zwei Fußschlaufen sowie zwei weiteren, etwas höher hängenden, Griffen für Übungsvarianten.

Die Vorrichtung ist dabei auch richtig praktisch. Denn wer kein passendes Gestell besitzt, kann die Schaukel einfach an der Decke oder dem Türrahmen befestigen. Einen weiteren Vorteil bietet zudem die Handlichkeit der Schaukel. Diese wird meist mit der passenden Tasche geliefert und kann bequem überall hin mitgenommen werden.

Für fortgeschrittene Yogis geeignet

Wie auch bei anderen Formen des Yoga, geht es weniger um akrobatische Leistungen, als darum, die Übungen langsam und kontrolliert auszuführen. Swing-Yoga vereint hierbei klassische Yogaübungen mit Übungen aus der Gymnastik und Pilates. Da das Training auf der Schaukel doch etwas anspruchsvoller ist als die meisten anderen Yogaformen, empfiehlt es sich, mit Swing-Yoga erst zu beginnen, wenn bereits einige Erfahrungen mit Yoga gesammelt wurden. So ist gewährleistet, dass die Übungen auch ihren gewünschten Effekt haben und nicht schaden können.