Yoga-Therapie: Indische Lehre hilft gegen Angstzustände, Migräne und Stress

Von Laura Busch
20. April 2010

Richtig angewendet kann Yoga nicht nur entspannen und fit machen, sondern auch Krankheiten lindern. Dabei können die geistigen und körperlichen Übungen je nach Krankheitsbild als Haupttherapie, aber auch als Begleittherapie zu anderen Maßnahmen eingesetzt werden. Ebenson ist die Yoga-Therapie hilfreich bei der Nachbehandlung oder auch zur Vorbeugung.

Die indische Lehre strebt eine Einheit zwischen Körper, Seele und Geist an und eignet sich deswegen besonders zur Begleitung von psychosomatischen Krankheiten oder Beschwerden wie Migräne, Angstzuständen und Depressionen. Auch die Raucherentwöhnung und andere Suchtkrankheiten oder Tinnitus können wirksam mit Yoga gemindert werden.

Sofortige Heilung darf jedoch nicht erwartet werden, denn für eine nachhaltige Besserung müssen die Übungen regelmäßig durchgeführt und fest in den Alltag integriert werden. Bei schwerwiegenden körperlichen oder psychischen Problemen sollte die Yoga-Therapie von einem Arzt begleitet werden.