Das Usui-System - Stufenweise die Kunst des Reiki erlernen

Die Fähigkeit, Reiki anzuwenden, kann in verschiedene Grade abgestuft werden

Von Textbroker
8. August 2011

Die asiatische Heilkunst Reiki erfreut sich auch in westlichen Gefilden zunehmender Beliebtheit. Der Begriff Reiki stammt aus Japan und setzt sich aus Rei und Ki zusammen, also Seele und Lebensenergie. Das Prinzip von Reiki zielt darauf ab, die unzweifelhaft existente universelle Energie zu kanalisieren und dem Körper zukommen zu lassen. Auf diesem Weg werden Heilprozesse gefördert und beschleunigt, Nebenwirkungen sind ausgeschlossen.

Da die Fähigkeit, Reiki anzuwenden, in verschiedene Grade abgestuft werden kann, finden Ausbildung und Einteilung nach dem Usui-System statt. Dieses ist in drei Grade unterteilt.

Der erste Grad: die grundlegende Heilkunst

Auf dieser ersten Stufe des Reiki sind Anwender in der Lage, Energien zu fokussieren. Die Lenkung der Ströme erfolgt dabei mittels der Hände; die Heilung per Handauflegung ist also beim Reiki wörtlich zu nehmen. Reiki kann bereits auf der ersten Stufe auf sich selbst oder andere angewendet werden.

Der zweite Grad: Fern-Reiki

Im zweiten Grad ist es möglich, die Energien auch ohne Hilfe der Hände über beliebig große Entfernungen zu kanalisieren und einem Empfänger zukommen zu lassen.

Der dritte Grad: die Meisterschaft

Die dritte Stufe des Reiki ist der Meistergrat. Nach der Einweihung in den dritten Grad ist es dem Anwender möglich, seinerseits Einweihungen in die verschiedenen Grade vorzunehmen.