Psychische Stärke ist der Vorteil von Siegern

Mentale Stärke kann besonders im Sport über Sieg oder Niederlage entscheiden

Von Textbroker
8. August 2011

Ob im Sport oder im Beruf: Wer sich die Kräfte der Psyche zunutze macht, ist klar im Vorteil. Denn häufig liegt ein schlechteres Abschneiden nicht am Können des Betreffenden, sondern an seiner psychischen Verfassung. Versagensängste, mangelnde Konzentration und die Fixierung auf das falsche Ziel haben dann genau das zur Folge, was man nicht möchte: Ein anderer macht das Rennen.

Gerade im Sport, wo es auf hundertstel Sekunden ankommt, ist mentale Stärke entscheidend über Sieg oder Niederlage. Viele Spitzensportler haben heute einen eigenen Mentaltrainer, der noch wichtiger ist als der Sportcoach.

Ressourcen des Sportlers können durch Vorstellung besser aktiviert werden

Mit strukturierten Zielformulierungen und bewusst durchgeführten Visualisierungen des Sieges werden hochemotionale Bilder erzeugt, die im günstigsten Fall so stark sind, dass das Ereignis tatsächlich eintritt. Der Sieg wird intensiv erlebbar und der Sportler hat bereits einen Vorgeschmack dessen, was ihn in der Realität erwartet.

Die Vorstellung und die hohe Emotionalität bewirken, dass sämtliche Ressourcen des Sportlers besser aktiviert werden können - und das sogar mit Leichtigkeit und Freude. Natürlich muss das körperliche und mentale Training aufeinander abgestimmt sein.

Es gibt viele mentale Trainingsmethoden, auf die jeder unterschiedlich anspricht. Im Idealfall greift das Mentaltraining dann, wenn auch die Bereitschaft, sich einzulassen und der feste Glaube an das Ziel integriert ist.