Richtig atmen, das Leben gelassener sehen und Stress vorbeugen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. Oktober 2013

Jeder kennt den Spruch "erst mal tief durchatmen" - vor allem in schwierigen oder stressigen Situationen kommt er zum Tragen und soll dabei helfen, sich wieder zu entspannen. Tatsächlich ist es möglich, durch ein bewusstes Atmen viele Dinge gelassener zu sehen und einen Gang runter zu schalten. Dies kann in Momenten der Angst, Hektik oder Nervosität wahre Wunder bewirken.

Man kann die Atmung nutzen, um seine Gefühlslage zu beeinflussen, und das mit ganz einfachen Übungen. Um sich zu beruhigen, kann es schon helfen, das Ausatmen etwas zu verlängern. Auch, seinen Atem einfach nur zu beobachten und zu sehen, wie der Körper darauf reagiert, hilft beim Abschalten. Die Konzentration auf den eigenen Körper erlaubt keinen "unnötigen" Gedanken, sich breit zu machen und die Seele zu belasten.

Das Problem in der heutigen Zeit ist das flache Atmen der Menschen - wer darauf achtet, bewusst tief in den Bauch hinein zu atmen, wird lernen, besser mit Stress umzugehen. An das bewusste Atmen sollte man sich mehrmals in der Woche heranwagen. Wenn Stress jedoch die Überhand gewinnt, dann ist es sinnvoll, auf verschiedene Entspannungsverfahren wie Autogenes Training zurück zu greifen.