Mit kurzen Entspannungsübungen lässt sich der Stress im Alltag mindern

Von Melanie Ruch
26. September 2013

In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft, in der der Alltag jedes Einzelnen vollgepackt ist mit Arbeit, Verpflichtungen und Sorgen, ist Stress quasi vorprogrammiert. Wer dauerhaft unter Stress steht, läuft jedoch Gefahr krank zu werden. Damit es nicht so weit kommt, gibt es ein paar kurze Entspannungsübungen, die sich in jeden Arbeitsalltag integrieren lassen. Gerade Menschen, die viel im Büro sitzen, leiden oft unter Muskelverspannungen. Vorbeugend helfen Lockerungsübungen, die die beginnenden Verspannungen lösen.

Einfache Gymnastikübungen am Arbeitsplatz sorgen für Bewegung und helfen

Wer kann, stellt sich dazu am besten hin, lässt Arme und Beine locker und schüttelt alle Gliedmaßen für mehrere Sekunden einmal richtig durch. Wer in einem Großraumbüro sitzt, kann Schultern, Arme, Hals und Beine einfach im Sitzen hin und wieder ein wenig bewegen.

Bewegung jeglicher Art bauen Stresshormone schneller ab

Eine weitere Möglichkeit die Muskeln zu lockern ist das Strecken. Dafür einfach beide Arme so weit nach oben strecken, wie es geht. Auch etwas Bewegung vor und nach der Arbeit oder in der Mittagspause lockert die Muskeln. Am entspannendsten wirkt ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft. Durch die Bewegung werden auch die Stresshormone Cortisol und Adrenalin schneller abgebaut.

Die Bauchatmung - eine praktische Übung für zwischendurch

Wer einfach nur unter Strom steht und eine schnelle Entspannung für Zwischendurch braucht, kann es mit dem Bauchatmen versuchen. Dafür legt man beide Hände auf den Bauch und atmet so tief ein, dass man an den Händen spürt, wie sich der Bauch aufbläht. Anschließend atmet man langsam und lange wieder aus.