Wie Entspannungsmusik auf Körper und Geist wirkt

Musik kann dazu führen, dass sich die Muskulatur entspannt, sowie Atem und Herzschlag sich beruhigen

Von Textbroker
8. August 2011

Schon immer hat Musik eine bestimmte Reaktion auf die Menschheit gezeigt. Gezielt eingesetzt, kann sie heute im Warenhaus das Kaufen anregen, einen spannenden Film noch packender machen, oder eben der Entspannung von Geist und Seele dienen. Das Bewusstsein für Entspannungsmusik wuchs mit der Erkenntnis, dass Entspannungsmusik effektiv eine Balance zwischen den Stressfaktoren im Alltag und den so notwendigen Entspannungsphasen herstellen kann.

Mit Entspannungsmusik verbindet man unter anderem auch Naturtöne, wie Vogelzwitschern, das Rauschen eines Wasserfalls oder das behagliche Knistern eines Kaminfeuers. Doch auch im Wellnessbereich sind leise, ruhige Musiktöne willkommen. Musik kann uns aufmuntern, anregen oder traurig machen. Entspannungsmusik wird als angenehm empfunden, da sich die Muskulatur entspannt, Atem und Herzschlag beruhigt und so dem eigenen Ich Zeit gegeben wird, sich auf sich selbst zu besinnen.

Musiktonus ist verantwortlich für die Enspannung

Das Geheimnis der Entspannungsmusik liegt im Musiktonus. Simpel erklärt, stellen sich die Gehirnwellen auf den Rhythmus der gehörten Musik ein. Ein Pulsschlag von etwa sechzig Schlägen pro Minute gleicht dem eines Menschen im Ruhezustand. Genau diesen Takt hält Entspannungsmusik ein. Der Mensch entspannt also durch die Taktvorgabe in Verbindung mit ruhigen und bekannten Tönen.

Wenn die Person sich wohlfühlt, werden Glückshormone ausgeschüttet, die ähnlich wirken, wie etwa, wenn man einen wunderbaren Sonnenuntergang erlebt. So werden übrigens auch die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert.