Kleine Übungen zur Entspannung erzielen oft eine große Wirkung

Von Heidi Albrecht
25. April 2014

In der Hektik des Alltags vergessen viele, sich hin und wieder zu entspannen und sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Der Körper jedoch braucht es, um den hohen Anforderungen dauerhaft gerecht werden zu können.

Kleine Übungen, welche nicht einmal viel Zeit in Anspruch nehmen, können bereits eine große Wirkung erzielen. Wichtig ist jedoch, dass bei ernsthaften Verspannungen immer ärztlicher Rat hinzugezogen wird, um eine Verschlechterung zu vermeiden. Hier nun ein paar hilfreiche Tipps für die Entspannung zwischendurch:

  1. Für einen freien Kopf:

    Die Kopfhaut einfach durch leichtes Klopfen stimulieren und anschließend mit den Händen für gut drei Minuten massieren. Ähnlich wie man das auch beim Haarwaschen tut.

  2. Gegen müde Augen:

    Die Hände fest aneinander reiben, bis sie schön warm sind. Dann einfach für rund 15 Sekunden wie Halbschalen über die Augen legen.

  3. Nacken und Schultern lockern:

    Hierfür einfach zunächst eine Schulterseite mit einer Hand von vorn nach hinten leicht massieren. Nach fünf Wiederholungen das ganz auf der anderen Seite wiederholen.

  4. Arme massieren:

    Mit der holen Hand klopfend von der Schulter bis zum Handgelenk wandern und zurück. Das bis zu drei Mal wiederholen und anschließend den anderen Arm massieren.

  5. Der Bauch:

    Um den Bauch zu entspannen, legt man beide Hände flach übereinander auf den Bauch und zieht im Uhrzeigersinn kleine Kreise.

  6. Für das straffe Bindegewebe:

    Sitzend die Beine leicht anziehen und dann mit der Faust klopfend vom Oberschenkel bis zum Fuß wandern und wieder zurück.

  7. Der Fuß

    Hierfür den Fuß im Schneidersitz oder aus einer anderen Position heraus auf den Oberschenkel legen und dann mit den Fingerknochen vom Fußgewölbe zur Ferse kleine Bahnen ziehen.