Autogenes Training für Kinder

Autogenes Training kann Kindern helfen zu entspannen und an Selbstbewusstsein zu gewinnen

Von Textbroker
8. August 2011

Stress, Leistungsdruck, Zeitdruck ... Was wie die Probleme eines Managers klingt, betrifft heutzutage auch viele Kinder. Kein Wunder, dass deshalb viele Kinder nicht zur Ruhe kommen oder an Schlafstörungen leiden.

Mehr und mehr Kinder profitieren deshalb heute vom autogenen Training - das von J.H. Schultz in den 1930er Jahren ursprünglich für Erwachsene erdacht wurde.

Dabei geht es nicht nur um Verminderung von Stress, sondern auch um eine Stärkung des Körpergefühls der Kinder im Allgemeinen. Viele Kinder können mit autogenem Training etwa ihre Schüchternheit überwinden und an Selbstbewusstsein gewinnen.

Ab dem 4. bis 8. Lebensjahr kann ein Kind autogenes Training erlernen

Wann autogenes Training für Kinder möglich wird, darüber streiten sich die Experten noch. Die meisten glauben aber, zwischen dem 4. und 8. Lebensjahr mit einer kindgerechten Form von autogenem Training begonnen werden kann.

Je jünger das Kind ist, desto spielerischer sollte auch das Training ablaufen. Statt durch Erklärungen der Übungen, können sie sich beispielsweise mit Hilfe von Geschichten oder Musik ganz natürlich entspannen.

Motivation bei Kindern durch Gruppentraining größer

Besonders wichtig beim autogenen Training sind Anspannung und Entspannung. Beide Punkte sind dabei Teil der einzelnen Übungen.

Das Training kann zwar auch einzeln durchgeführt werden, doch gerade für jüngere Kinder ist die Motivation größer, wenn es erst gemeinsam mit anderen Kindern die Übungen erlernt. Zu Hause kann es die Übungen dann auch alleine ausführen.