Zum Atmen in den Bodyplethysmographen

Von Viola Reinhardt
22. Februar 2010

Die Erkrankungen an der Lunge nehmen beständig zu und folglich werden für eine eingehende Diagnostik ebenfalls neue Untersuchungsmethoden erforderlich. Eine dieser Methoden ist die Erkennung des Lungenvolumens und des Atemwegs-Widerstandes, die mittels eines Bodyplethysmographen angewendet wird. Diese schmerzlose nur knapp fünf Minuten dauernde Untersuchungsmethode erfolgt in einer Art Glaszelle.

Der Patient sitzt dabei auf einem Stuhl, erhält eine Nasenklammer und muss nach Anweisung in einer bestimmten Art und Weise ein- und ausatmen. Gemessen wird hierbei die Lungenfunktion, sodass nach der Auswertung der Ergebnisse, was zumeist innerhalb kurzer Zeit geschieht, ein wichtiger Anhaltspunkt über den Zustand der Lunge ermittelt werden kann. Dank der Untersuchungsmöglichkeit mit dem Bodyplethysmographen wird nicht nur die Diagnose gesichert, sondern aufgrund der Erkennung verengter oder blockierter Atemwege auch die folgende Therapie weitaus angepasster als es ohne diese Untersuchung der Fall wäre.