Das menschliche Atmungsorgan und wie man mit dem richtigen Atmen gesünder leben kann

Große Verbesserungen beim atmen durch kleine Veränderungen

Von Viola Reinhardt
19. September 2009

Der Mensch macht sich in der Regel keine großartigen Gedanken über seinen Atem und die Atemwege. Aufgrund der automatischen Abläufe, die ein Atmen etwa 10-15 mal pro Minute initiieren, wird dann nicht darüber nachgedacht, ob man nun richtig und somit gesund oder eher falsch und ungesund atmet. Um hier etwas mehr über die Vorgänge zu verstehen, lohnt es sich, einen Blick in das Atmungsorgan zu werfen.

Das Atmungsorgang

Dieses ist unterteilt in die oberen und unteren Atemwege. Zu den oberen zählen der Mund, die Nase und der Rachen, zu den unteren die Bronchien und die Lunge selbst. Unterteilt wird der Brustraum vom Bauchraum durch das Zwerchfell, das bei einem Absenken in der Lunge einen Unterdruck entstehen lässt. Entspannt sich das Zwerchfell dann wieder, wird die Luft aus der Lunge wieder herausgepresst. Da durch ein bewusstes und tiefes Atmen alle Organe und Körperregionen besser mit wertvollem Sauerstoff versorgt werden, sollte man hier tagsüber immer wieder ein Augenmerk darauflegen.

Tief Atmen ist wichtig

Dank enger Kleidung oder krummem Sitzen wird die Atmung in den meisten Fällen nur oberflächlich vollzogen, was zu deutlichen Einschränkungen im körperlichen Befinden führen kann. Atmet man nun tief ein und aus, dann wird die Verdauung zu Aktivität ebenso angeregt als auch die Durchblutung, der Stoffwechsel und das Immunsystem besser aktiviert und somit gestärkt.

So atmet man richtig

Ob man korrekt atmet, lässt sich dadurch feststellen, dass sich der Bauch beim Einatmen nach oben wölbt und beim Ausatmen wieder einzieht. Bereits fünf Minuten bewusstes Atmen am Tag bietet für den Körper und den Geist zahlreiche Vorteile, denn dadurch lässt sich sogar Stress deutlich reduzieren.