Wechselfußbäder sind eine Wohltat im Winter

Von Susanne Schwarz
3. Januar 2013

Monika Ferdinand vom Bundesverband der Deutschen Kosmetiker und Kosmetikerinnen klärt auf, dass weder das heiße Vollbad noch eine heiße Dusche im Winter gut für die Haut sind. Und ist es draußen noch so kalt, diese beiden Methoden, sich aufzuwärmen, sollten gemieden werden.

Durch die Wärme kommt es dazu, dass von der Haut Feuchtigkeit abgegeben wird und das führt zu Trockenheit. In der kalten Jahreszeit ist die Haut dünner. Peelings sollten in dieser Zeit auch nicht angewendet werden. Die Hautpflege muss hingegen sehr gehaltvoll und wertvoll sein.

Eine Wohltat hingegen sind Wechsel-Fußbäder, die angenehm sind und das Abwehrsystem stärken. Man sollte zwei Schüsseln vorbereiten, die eine mit warmen Wasser (ca. 38 Grad) und die andere mit kaltem Wasser. Die Zeitschrift "Naturarzt" empfiehlt, die Füße vor dem Wechselbad mit einer Massagebürste ein wenig aufzuwärmen. Im warmen Wasser bleiben die Füße zwei bis drei Minuten, im kalten lediglich eine halbe Minute. Dieser Wechsel sollte viermal wiederholt werden. Am Schluss ist die kalte Schüssel dran. Das kalte Wasser wird dann lediglich abgestriffen und die Füße müssen wieder warmgelaufen werden.

Dieses Konzept ist wunderbar geeignet, um ähnlich wie bei einer Fußreflexzonenmassage das Abwehrsystem zu stärken.