Immer mehr Hebammen empfehlen Schwangeren das Floating

Floating sorgt für eine Tiefenentspannung und ist deshalb besonders empfehlenswert für Schwangere

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
10. Juni 2011

Über das so genannte Floating hört man in letzter Zeit immer häufiger - dabei handelt es sich um eine Entspannungsmethode - ein Gefühl von Schwerelosigkeit, die zum Beispiel Leistungssportler als Regenerationsphase immer häufiger nutzen.

Beim Floating liegt beziehungsweise schwebt man in einem Wassertank, welcher mit Salzwasser gefüllt ist. Studien zufolge erhöht das Floating die eigene Sinneswahrnehmung um 30 Prozent, was eine Tiefenentspannung für Körper und Seele bedeutet. Doch nicht nur im Leistungssport empfiehlt sich das Floaten - immer mehr Hebammen und Frauenärzte raten ihren schwangeren Patientinnen dazu, denn diese Behandlung ist gut für die werdende Mutter aber auch für das Baby.

Positive gesundheitliche Effekte

Während der Schwangerschaft ist der Hormonhaushalt der Frau deutlich verändert; durch das Floating werden die Stresshormone vermindert. Weiterhin hilft die Methode bei Rückenschmerzen, von denen die Schwangeren häufig betroffen sind. Weiterhin ist die Menge des im Wasser enthaltene Magnesiums so groß, dass sowohl die werdende Mutter als auch ihr Kind eine Woche lang davon profitieren können.