Vollbad im Winter - Warum man sich diesen Luxus nur in Ausnahmefällen gönnen sollte

Von Laura Busch
5. Dezember 2013

Nichts ist im Winter schöner als durchgefroren nach Hause zu kommen und sich dann ein duftenden Schaumbad einzulassen. Wenn wir ins warme Wasser gleiten, vergessen wir alle Sorgen und können uns richtig entspannen und aufwärmen.

Vollbad als Luxus betrachten

Doch gerade im Winter sollte man Wannenbäder nur in Ausnahmefällen machen - etwa wenn man ein Erkältungsbad braucht. Denn Vollbäder können die Haut zusätzlich zur Kälte und Heizungsluft weiter austrocknen. Spannungsgefühle, Hautirritationen und sogar Ausschlag können die Folge sein. Man sollte die Badewanne also als das sehen, was sie ist: Luxus.

Nur kurz baden

Wer duscht, trocknet den natürlichen Mantel der Haut nämlich deutlich weniger aus. Wen der Winterblues gepackt hat oder wer aus anderen Gründen partout nicht auf ein Bad verzichten will, der sollte nicht länger als eine Viertelstunde ins Nass steigen. Die Temperatur des Wassers sollte dabei 37 Grad nicht übersteigen und man sollte einen Badezusatz verwenden, der rückfettend wirkt und pH-neutral ist.