Badefreuden im Winter: Mit Ölen gegen trockene Haut

Von Nicole Freialdenhoven
3. Dezember 2013

Ein Thema, das die Menschen seit vielen Jahren vortrefflich streiten lässt, ist die Frage nach der körperlichen Hygiene: Kurze Dusche oder wohliges langes Bad?

Gesünder ist die kurze Dusche auf jeden Fall, denn ein langes Vollbad entzieht der Haut weitere Flüssigkeit und trocknet sie aus. Besonders im Winter, wenn die Haut ohnehin unter der trockenen Heizungsluft und der Kälte im Freien leidet, wird sie dann noch zusätzlich strapaziert - auch wenn sich das heiße Vollbad eigentlich herrlich anfühlt.

Wenn Sie nicht aufs Bad verzichten wollen

Wer nicht auf den wohltuenden entspannenden Effekt des Vollbades verzichten will, sollte zumindest Badeöl verwenden, das schonender zur Haut ist als die herkömmlichen Schaumzusätze.

Auch sollte die Badedauer 20 Minuten nicht übersteigen und die Temperatur bei höchstens 38°C grad liegen. Wer eine halbe Stunde in 40 Grad heißem Wasser verbringt, schadet nicht nur der Haut, sondern möglicherweise auch noch dem Kreislauf.

Das können Sie für Ihre Haut tun

Nach dem Bad sollte eine rückfettende Lotion benutzt werden, die der Haut den natürlichen Schutzfilm zurückgibt, der im Wasser abgespült wurde. Dies gilt allerdings auch für die Dusche: Schon bei einer kurzen heißen Dusche wird die Schutzschicht der Haut strapaziert.

Und wer gerne eine Viertelstunde unter der Dusche steht und Arien schmettert, kann sich auch gleich in die heiße Badewanne legen.