Glutamat schädlich oder nicht?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. März 2009

Im Jahr 1908 wurde das Glutamat vom Japaner Kikunae Ikeda entdeckt und seitdem wird es weltweit in der Küche verwendet. Schätzungen zufolge, werden jährlich 1,5 Millionen Tonnen davon hergestellt. In Deutschland wird dieser Zusatzstoff unter der Bezeichnung E621 geführt.

Doch ist dieser Geschmacksverstärker tatsächlich so schädlich, wie manche Wissenschaftler meinen? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind der Meinung, dass keine gesundheitliche Schäden auftreten können, wenn man es in einem vernünftigen Rahmen verwendet.

Besonders in Asien ist die Verwendung stark ausgeprägt. Kritiker sind der Meinung, dass durch das Glutamat auch Übergewicht und Fettleibigkeit gefördert wird, außerdem bestehe die Gefahr, dass das Gehirn geschädigt wird und die Folge Alzheimer oder Parkinson sein können.