Wenig Sonnenlicht führt zu Vitamin-D-Mangel

Wer sich zu selten draußen aufhält, läuft Gefahr, an einer zu niedrigen Vitamin-D-Konzentration zu leiden

Von Cornelia Scherpe
15. November 2011

Vitamin D ist für den Menschen sehr wichtig, denn es schützt uns vor

Wir können das Vitamin jedoch nicht über die Nahrung aufnehmen, sondern müssen es aus dem Sonnenlicht gewinnen.

Menschen, die das Sonennlicht meiden, leiden häufig an einer Vitamin-D-Unterversorgung

Unsere Haut erzeugt automatisch Vitamin D sobald die ultravioletten Strahlen der Sonne auf sie treffen. Vitamin-D-Mangel ist daher gerade bei den Menschen ausgeprägt, die wenig Tageslicht erhalten.

Menschen mit sehr heller Haut gehen selten in das direkte Sonnenlicht, da sie schnell Sonnenbrand bekommen. Dadurch leiden sie aber auch oft an einer zu niedrigen Vitamin-D-Konzentration im Blut. Sie haben Messungen zufolge doppelt so oft eine Unterversorgung.

Mindestens eine halbe Stunde täglich nach draußen

Dies betrifft gut 40 Prozent aller Menschen in den USA. Eine Umstellung der Lebensweise könnte bei ihnen gegen verschiedene Krankheiten als Prävention dienen.

Auch Menschen mit heller Haut sollten sich also mindestens eine halbe Stunde am Tag außerhalb der Gebäude aufhalten. Auch im Winter ist diese tägliche Mindestdosis an Sonne sehr wichtig.

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