Vitamin D als Schutzengel vor einer Parkinsonerkrankung

Eine hohe und regelmäßige Vitamin D-reiche Ernährung reduziert das Parkinonrisiko erheblich

Von Cornelia Scherpe
21. Juli 2010

Ein hoher Wert des Vitamin D trägt offenbar dazu bei, dass ein Mensch weniger häufig an Parkinson erkrankt. Eine finnische Studie veröffentlicht dieses Ergebnis ihrer Studie. Mit über 3000 Männern und Frauen begann man vor 30 Jahren den Versuch.

Hohe Vitamin-D reiche Ernährung senkt das Risiko einer Parkinsonerkrankung

Parkinson ist eine sehr langsam fortschreitende Krankheit, daher musste eine Langzeitstudie angelegt werden. Die Teilnehmer litten damals nach einer körperlichen Untersuchung nicht an Parkinson. Im Jahr 2007 gab es unter diesen dann 50 Fälle von Parkinson. Die Erkrankten zeigten die typischen Symptome von Muskelzuckungen und langsamerer Bewegung. Eine Blutanalyse aller Teilnehmer förderte dann das Ergebnis zu Tage, dass ein zu niedriger Vitamin D-Wert offenbar die Krankheit begünstigt.

Wer viel Vitamin D zu sich nimmt, hat ein etwa 67 Prozent geringeres Risiko zu erkranken.

Allerdings nehmen viele Menschen zu wenig des gesunden Stoffes zu sich. Das sollte jeder dringend ändern, denn neben einem stabilen Knochenbau ist das Vitamin nun also auch ein Schutzengel vor Parkinson.

Nahrungsmittel, die viel Vitamin D an uns weitergeben sind Milchprodukte. Auch Eier und Fisch sind Vitamin D-Lieferanten.