Genetischer Zusammenhang zwischen Herzschwäche, Bluthochdruck und Vitamin D

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Dezember 2009

Laut einer amerikanischen Studie besteht ein genetischer Zusammenhang zwischen einer Herzschwäche und einem Bluthochdruck, sowie der Aktivität des Vitamins D.

Die Forscher hatten für ihre Studie drei Gruppen von Teilnehmern untersucht, die erste Gruppe, die als Vergleichsgruppe diente, war vollkommen gesund, die Teilnehmer der zweiten Gruppe hatten Bluthochdruck und schließlich litten die Teilnehmer der letzten Gruppe einerseits an Bluthochdruck und zusätzlich hatten sie eine Herzinsuffizienz, also Herzschwäche. Bei den Teilnehmern der letzten Gruppe stellte man fest, das ein bestimmtes Gen mutiert war, und zwar das Gen CYP27B1, das für die Aktivierung von Vitamin D zuständig ist.

Das Risiko neben Bluthochdruck (Hypertonie) zusätzlich auch eine Herzschwäche zu bekommen, ist bei diesen Menschen mit dem veränderten Gen um ein 2-faches erhöht.