Symptome von Magnesiummangel - und schnelle Ernährungstipps zur Abhilfe

Von Dörte Rösler
5. September 2013

Magnesium gilt als zentraler Mineralstoff für Muskeln, Herz und Nerven. Das auffälligste Signal für einen Mangel sind nächtliche Wadenkrämpfe. Aber auch Müdigkeit, Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen und andere Symptome können auf eine Unterversorgung hinweisen. Besonders betroffen sind Sportler und Menschen, die sich einseitig ernähren.

Wenn das Herz klopft und der Kopf dröhnt, muss also keine gravierende Krankheit dahinter stecken. Oft fehlt dem Körper nur Magnesium. Schon ein Vollkornmüsli, eine Portion Hülsenfrüchte oder eine Banane können schnelle Abhilfe schaffen. Mit einer kleinen Schale Nüsse, nebenbei geknabbert, ist der Tagesbedarf von 300 mg fast gedeckt.

Wichtig: die alleinige Versorgung mit Mineralwasser reicht nicht aus. Mit 100 mg pro Liter ist der Magnesiumgehalt niedriger als bei den angegebenen Lebensmitteln. Da der Bedarf bei körperlicher Dauerbelastung auf rund 400 mg ansteigen kann, ist mangnesiumreiches Mineralwasser jedoch eine sinnvolle Ergänzung. Ebenfalls gute Spender sind grüne Gemüsesorten, die zusätzlich noch Kalzium für kräftige Knochen liefern.