Wie man Magnesiummangel nachweist

Von Frank Hertel
16. Mai 2011

Magnesium ist in vielerlei Hinsichten wichtig für den Menschen. Eine gesunde erwachsene Frau benötigt beispielsweise 300 mg Magnesium pro Tag. Eine schwangere Frau 320 mg und eine stillende Frau sogar 390 mg. Es ist daher medizinisch bedeutsam, einen Magnesiummangel diagnostizieren zu können.

Das ist durch eine Blutprobe allerdings nur schwer zu machen, das sich das Magnesium zu 95 Prozent innerhalb der Zellen befindet. Man achtet daher auf klinische Symptome wie etwa Obstipation, nächtliche Wadenkrämpfe, Muskelzuckungen, Kopfschmerzen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, die alle auf einen Mangel an Magnesium hindeuten können.

Eine Methode ist auch die 24-Stunden-Sammelurinprobe bei gleichzeitiger intravenöser Magnesiumzufuhr. Wenn weniger als 60 Prozent des Magnesiums ausgeschieden werden, kann man von Magnesiummangel sprechen.