Magnesiummangel erhöht Diabetes-Risiko

Von Thorsten Hoborn
28. Juni 2010

Magnesium beruhigt die Nerven, entspannt die Muskulatur und ist für die Leistungsfähigkeit des Körpers unverzichtbar. Magnesium wird durch Insulin abgespeichert, welches die Aufnahme von Glucose in den Körperzellen steuert. 400 Milligramm täglich sind ausreichend, dennoch leiden 20 bis 40 Prozent der Bevölkerung an einem latenten Magnesiummangel. Besonders viel Magnesium ist in Nüssen und Gewürzen enthalten. Über Fisch, Milch- und Getreideprodukte nehmen wir jedoch das meiste Magnesium auf.

Menschen, die an Diabetes leiden, müssen genauestens auf ihren Magnesiumhaushalt Acht geben. Eine konstante Unterversorgung mit Magnesium führt indessen auch bei Nicht-Risikopatienten zu einem 200-fachen Diabetes Risiko.