Unter der Lupe: Das Magnesium

Wodurch man es aufnehmen kann und was ein Mangel bewirkt

Von Viola Reinhardt
26. Juni 2009

Magnesium ist ein essentieller Bestandteil im Körper des Menschen und übernimmt innerhalb des Organismus eine Vielfalt an Aufgaben, die für einen reibungslosen Ablauf der Funktionen zuständig sind. Involviert in der Bereitstellung der Energie, sowie bei dem Aufbau der Knochen und der Zellen beteiligt, wird das Magnesium zudem vor allem in der Muskulatur benötigt.

Folgen eines Magnesiummangels

Ein Mangel an dem wertvollen Mineralstoff Magnesium lässt sich zum Beispiel recht schnell mit Muskelkrämpfen spüren. Auch Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Lidzucken, Nervosität oder Leistungsabfall können durch einen Magnesiummangel hervorgerufen werden.

Davon sind nicht nur Leistungssportler betroffen, sondern auch Nichtsportler und ältere Menschen. Die Aufnahme von Magnesium kann hierbei mittels verschiedener Formen erfolgen.

Magnesiumhaltige Lebensmittel

Über die Nahrung erhält man das Mineral durch grünes Blattgemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse oder auch Mineralwasser, das mit Magnesium angereichert ist. Grundsätzlich bekommt man keinen Mangel an Magnesium, sofern man sich ausgewogen ernährt und das tägliche Depot (Empfehlung 350mg) auffüllt.

Bei manchen Erkrankungen oder auch dem Betreiben einer aktiven Sportart, kann es allerdings nötig werden, sich zusätzlich mit einem hochdosierten Präparat zu versorgen. Achten sollte man bei dieser Versorgungsform auf eine normale Dosierung, denn ein Zuviel verursacht deutliche Verdauungsbeschwerden.