Wer sich vegetarisch ernährt, muss auf die Zufuhr von ausreichend Eisen achten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. März 2013

Sich vegetarisch zu ernähren, ist heutzutage keine Seltenheit mehr - immer mehr Menschen wechseln aus unterschiedlichen Gründen zu einer fleischlosen Ernährungsweise. Was ihnen somit besonders fehlt, ist Eisen. Dieser Nährstoff ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen. Ist nicht genügend vorhanden, können Leistungsprobleme, Kopfschmerzen, Haarausfall und Müdigkeit die Folge sein.

Doch zu Eisenmangel muss es aufgrund einer vegetarischen Ernährung nicht kommen, denn den Nährstoff findet man auch in anderen Lebensmitteln. Experten empfehlen Erwachsenen eine tägliche Eisenmenge von zehn bis fünfzehn Milligramm. Da diese über pflanzliche Nahrung aufgenommen werden muss, sind sogar noch größere Mengen ratsam, da dieses Eisen schwerer im Darm verarbeitet wird als das, welches sich in Fleisch befindet.

Doch in welchen Lebensmitteln finden Vegetarier Eisen? In Sachen Obst sollte auf rote Früchte zurückgegriffen werden, also beispielsweise Himbeeren, Johannisbeeren oder Erdbeeren. Eisenhaltiges Getreide ist unter anderem Roggen, Hirse, Hafer und Sesam. Natürlich spielt auch Gemüse eine wichtige Rolle; hier findet man in Spinat, Wirsing, Möhren, Linsen sowie Rote Bete und Rosenkohl wertvolle Eisenlieferanten.