Von einem Eisenmangel sind besonders Mädchen betroffen

Eisenmangel in der Wachstumsphase - mit besonderer Ernährungsweise vorbeugen

Von Viola Reinhardt
8. September 2009

Zu den in Europa am häufigsten zu verzeichnenden Mängel bei Jungen und Mädchen gehört der Eisenmangel. Besonders in der Wachstumsphase eines Kindes und Jugendlichen kann ein Mangel an Eisen entstehen, das unter anderem für die Blutbildung einen wichtigen Faktor darstellt.

Ein Mangel zeigt sich hierbei mit einer ständigen Müdigkeit, Blässe, Appetitlosigkeit, eingerissenen Lippen und spröden Lippen, sowie durch einen Konzentrationsmangel und brüchige Haare auf. Um einem Mangel an Eisen zu entgehen, sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten, die besonders dann wichtig ist, wenn man eine Diät durchführt oder auch eine vegetarische Ernährungsweise pflegt.

Verzehrsempfehlungen - Bedarf und eisenhaltige Nahrung

Bei der Aufnahme des Organismus von Eisen zeigt sich das eine bessere Verwertung durch den Verzehr von Fleisch als durch pflanzliche Nahrungsmittel ermöglicht wird. Empfehlenswert sind gerade bei Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 19 Jahren Tagesdosierungen von 15mg bzw. 12mg.

Enthalten ist Eisen in dunklem Geflügel, rotem Fleisch, Thunfisch, Lachs, Tofu, Eiern, getrockneten Erbsen und Bohnen, sowie in grünen Blattgemüsesorten. Um die Aufnahme zu unterstützen, empfiehlt es sich zudem Früchte und Gemüse mit Vitamin C in der Kombination mit eisenhaltigen Lebensmitteln zu verzehren und Tee oder Kaffee aufgrund der enthaltenen Tannine lieber nicht zum Essen zu trinken.